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20 Juli






01.07.20  
Ein bisschen Sonnenaufgang um 4.51 Uhr. Der Wetterbericht sagt, dass es jetzt regnet.
Irgendwie denke ich immer, dass sich mit dem Beginn eines neuen Monats alles ändert und habe die Hoffnung, dass die Welt schöner wird. Aber ein kurzer Blick in die Zeitungen zeigt, dass zumindest was das Virus und Donald Trump angeht, immer unschöner zu werden verspricht. Dr. Fauci sagt, 100.000 Infizierte täglich in den USA seien demnächst möglich.

Heute am Badesee in Brandis enteckt: Graukresse.
02.07.20  
Getreideernte

Gesstern Abend vor dem Regen

Heute Morgen Wäsche aufhängen.

Meine erste blühende Dahlie in diesem Jahr.

Und auch die erste fast aufgeblühte Hortensie.
03.07.20   Heute am Badesee bin ich auf der Anglerliege eingeschlafen und dachte einen kurzen Moment beim Aufwachen ich läge auf meinem Lesebett im Bauernhof. Dort bin ich zwei Stunden später wieder eingeschlafen und dachte, ich hörte den Kuckuck, der dort immer ruft.

Micaëla überredet mich heute, den Weg um den See zu erforschen.

Eine alte Eiche

Ein Pappelwald.
04.07.20   Ich treffe Vorbereitungen auf kommende heiße Sommertage. Eine Gartendusche unter einem Walnußbaum. der zu unserer großen Freude ungefähr sieben Walnuüsse trägt.

Heute Morgen am See entdeckt Micaëla auf ihrer Kameratasche diese schöne Raupe.

Danach brät sie Courgettes. Das sind in Ei eigelegte Zucchinistreifen.

Ich koche Roastbeef. Zum ersten Mal mit einem digitalen Thermometer. Ich stelle darauf die gewünschte Fleischtemperatur ein. Wenn sie erreicht ist, gibt es einen Alarm.

Beides schmeckt uns heute absolut großartig.

Ein Käfer wird von der weißen Magnolienblüte angezogen.

Am späten Nachmittag habe ich zwei Rasenfelder gemäht.

Eine der Walnüsse.
05.07.20  
Am See in Brandis ist es heute total ungemütlich für mich. Micaëla ist glücklich beim Schwimmen. Auf der Fahrt bleibt ein junges Reh vor uns auf der Straße einen kurzen Augenblick stehen und schaut uns neugierig an.

Micaëla entdeckt diese merkwürdige Versammlung von Schwammspinnerraupen. Ihre Haare sind giftig.
06.07.20   Heute Nacht.…

Heute Morgen.



Micaëla hat den Vollmond gestern Nacht (LINK) bis aufs Allerrletzte ausgekostet. Er ist in der Tat wunderschön.
07.07.20  
Micaëla und ich sind gestern nicht zum See gefahren. Zu kalt, zu windig. Aber Radfahren am Abend das musste sein.

Nach dem Abendbrot schauen wir uns den Sonnenuntergang an und ich will sehen, wie groß der Ast ist, der vom Apfelbaum abgebrochen ist.

Meine zweite Dahlie blüht.

Und auch der Phlox.

Beim Radfahren am Abend entdecke ich am Rad- und Feldweg ein nagelneues Ortsschild. Vorher haben sowohl Micaëla als auch ich unabhängig von einander ein Reh gesehen. Ich bin früher zurück gefahren als sie, um rechtzeitig zur Tagesschau da zu sein.
08.07.20   Beim Fahrradfahren werden Micaëla und ich heute vom Regen überrascht.



Jetzt stehen zwei der Sonnenblumen bei mir im Zimmer.
09.07.20   Micaëla und ich sind heute in Berlin. Sie beim Friseur. Ich bei meiner Zahnärztin.

Brotkaufen in der Marheinekekehalle.

Auf der Heimfahrt an der Autobahnraststätte. Micaëla trinkt einen großen Espresso…

…und ich einen großen Capuccino. Kurz vorher wurde ich leider geblitzt.
10.07.20  
Gestern Abend. Nach dem Regen.

Heute Morgen.

Beim Baden am See war unser Badeplatz belegt. Ich finde einen anderen.

Während Micaëla schwimmt und ich auf der Liege liege, sitzt plötzlich diese Eidechse auf meinem Fuß.

Es ist eine wunderschöne männliche Zauneindechse. Als Kind habe ich viele Eidechsen in einem zum Terrarium umgewandelten Frühbeet meiner Mutter gehalten.

Beim Fahrradfahren werden Micaëla und ich durch diese Wolke ziemlich nass.

Heute sind plötzlich diese Blüten aufgetaucht. Es ist Reinfarn. Mein Vater, der alle möglichen Kräuter gesammelt hat, hat mich schon als Kind auf ihn aufmerksam gemacht.

Beim Abendbrot beleuchtet die Abendsonne urplötzlich die Häuser und Bäume auf der anderen Seite des Dorfteichs. Micaëla geht in den Garten und macht dort wunderbare Fotos und einen Film.

11.07.20  
Am See



Hortensie der Sorte "Forever Blue", die ich vor vielen Jahren im Baumarkt gekauft habe.

Königskerzen an meinem Hauseingang. Bisher habe ich sie immer abgeschnitten, aber Micaëla und die Hummeln lieben sie.

Eine dritte Dahlie am Scheuneneingang.

Micaëla hat heute ihre Wäsche gewaschen und zum Trocknen aufgehängt.

Am späten Nachmittag rechen wir gemeinsam das abgeschnittene Gras vor meinem Grundstück zusammen und transportieren es in die Scheune. Das haben wir vor einem Jahr bereits im Mai gemacht.

Ich bin danach mit dem Rasentraktor darüber gefahren und jetzt sieht es da fast so ordentlich aus wie bei meinen Nachbarn rechts und links.
12.07.20   Ein aufregender Tag heute. Nicolai mit Ina und Clara besuchen mich auf dem Heimweg von Berlin nach Marburg auf dem Bauernhof. Nicolai will, dass ich im Hof ein Feuer vorbereite und darauf Lamm grillen. Zum ersten Mal seit langer Zeit entferneich alle Asche, die sich im Laufe der Jahre angesammelt hat. Es sind vier Schubkarren voll Asche.

Micaëla dokumentiert das Vorbereiten der Feuerstelle mit ihrem iPhone.

Als wir mit dem Essen fertig sind tauchen völlig überraschend Joya und Phillipp auf.

Sie haben sich ein goßes Auto gekauft, in dem sie schlafen und kochen können.

Ina und Clara, die in einem Sandhaufen buddelt.

Am Tisch unter dem Sonnenschirm, der kaputt gegangen ist und von Nicolai notdürftig funktionsfähig gemacht worden ist.

Nicolai mit mir am Gartenteich.

Wolken beim Radfahren.
13.07.20   Heute sind Micaëla und ich wieder am Badesee.







Beim Mittagessen. Ich koche Bratkartoffeln, Micaëla macht den Salat. Ich erkläre ihr, dass man in Deutschland nach dem Krieg über Paare, die unverheiratet zusammmenlebten, sagte, sie hätten ein Bratkartoffelverhältnis. Das Wichtige dabei war, dass beide Teile die vollle Rente erhalten konnten.

Beim Fahrradfahren gestern Abend: Gewöhnliche Eselsdistel.
14.07.20  
Der Mond heute Morgen 4.30 Uhr.

Am See.
15.07.20  
Gestern Abend: Endlich finden Micaëla und ich Zeit, den Samen für eine Blumenwiese innerhalb und außerhalb des Zaums auszusäen. Danach beginnen wir mit der Bewässerung-

Heute Morgen. Während wir zum See fuhren, fing es an zu Nieseln.

Ich sitze, während Micaëla eine halbe Stunde schwimmt, auf diesem Anglerstuhl und lese ein spannendes Buch von Dean Konitz. Unterdessen ist aus dem Nieseln richtiger Regen geworden.

Es regnet den ganzen Nachmittag. Als der Regen aufgehört hat, fahren Micaëla und ich Fahrrad.

Ein transportabler Hochsitz am Radweg in einem Weizenfeld.

16.07.20  
17.07.20   Wie jeden Tag fahren Micaëla und ich zum See. Sie schwimmt eine Dreiviertelstunde. Ich lese einen Fantasy-Krimi von Dean Koonitz, über den ich eine Rezension im Radio gehört hatte.

Auf dem Rückweg füttert Micaëla in Ihlow ein Pferd mit einem geviertelten Apfel und Möhren.

Nach dem Mittagessen hole ich mein Auto, an dem mehrere Teile repariert wurden, beim Autohaus Hoffmann in Dahme ab. Es hat jetzt einen TÜV bis Juli 2022.
18.07.20   Gestern Abend beim Fahrradfahren entdecke ich auf einem abgemähten Feld in weiter Ferne ein Tier, das je näher ich es mit meiner Panasonic Lumix heranzoome, sich als ein Rehbock erweist.







Heute morgen: Herbst-Nebel!

Auf der Rückfahrt vom See sehen wir vor unserem Auto ein wunderschönes junges Reh. Danach koche ich einen Auflauf, da Micaëla am Donnerstag zurück nach Paris fahren wird. Es ist sehr viel besser geworden als der letzte.



19.07.20   Gestern Abend beim Radfahren. Die Strohballen erinnern mich an die monumentalen Figuren auf der Osterinsel.





Heute am See ist es bei 28 Grad ziemlich voll.
20.07.20   Gestern Abend nach dem Radfahren.

Heute morgen am See.
21.07.20  
Morgens am See. Dann Mittagessen. Zum vierten Mal meinen Auflauf, der noch immer gut schmeckt. Danach fahren Micaëla und ich zum ersten Mal seit sie da ist zum Körbaer See.







In diesem Gasthaus haben Micaëla und ich 1993 zu Mittag gegessen.
22.07.20   Micaëla und ich fahren heute zum letzten Mal zum Baggersee in Brandis. Wir sind insgesamt seit dem 13. Juni 39 Mal dahin gefahren.



Danach fährt sie mit dem Auto in den Hof und spritzt ihr Auto für ihre tausend Kilometerfahrt morgen nach Paris blitzblank.

Nach dem Mittagessen fahren wir zum zweiten Mal zum Körbaer See.
23.07.20   Micaëla fährt mit dem Auto zurück nach Paris.



Radfahren zu den Windrädern.

Am Nachmittag bringe ich beide Fahrräder zu meinem Fahrradhändler in Dahme…

das rotblaue Brompton-Klapprad, dessen Kette in sich verdreht war und…

das Kettler-Alurad, das beim Fahren störende Geräusche machte.

Radweg hinter der Stadtmauer. Vorbei am Kinocafé, das wieder Filme zeigt.

24.07.20   Ich habe gestern eineinhalb Tatorte aus der Mediathek gebraucht, um endlich einschlafen zu können.

Es ist drückend schwül heute morgen. Wenn Micaëla da wäre, wären wir jetzt am Badesee in Brandis.

Alle neu aufgeblühten Dahlien.



Vor meinem Haus macht die Feuerwehr aus Dahme eine Übung.
25.07.20  
Der Hochsitz liegt , nachdem das Feld gemäht worden ist, wie Müll herum.

Ein Admiral Schmetterling. Da er sich nicht bewegt hat, dachte ich schon, er sei tot. Als ich mit der Kamera näher gekommen bin, ist er davon geflogen.

In Freeses Waldrestaurant, wo ich 1993 mit Micaëla Mittag gegessen habe, wollte ich heute wieder einmal essen. Es ist leider geschlossen. Ich esse heute zu Mittag in der Fläminghexe.

Alle jungen Schwalben sitzen auf den Stromleitungen vor meinem Haus.

Die Temperatur draußen 29 Grad. Ich sammele die heruntergefallenen Frühäpfel ein. Bei mir zuhause in Wallau sind sie nie heruntergefallen, sondern wurden von mir und meinem Bruder frisch vom Baum gepflückt und gegessen. Der weiße Klarapfel war unser Lieblingsapfel.
26.07.20  
Beim Radfahren habe ich heute morgen Glück. Zweimal laufen jeweils zwei junge Rehe auf dem Feldweg neben dem Radweg. Und einmal kann ich sie fotografieren.





Ich schaue mir am Abend in der ARD Mediathek dieses Gespräch zwischen Wim Wenders und Wener Herzog (LINK) an. Dazu hätte ich viel zu sagen und manches zu korrigieren.
27.07.20  
Seit Mai blühen diese Mohnblumen.

Ein Tag ohne Regen erlaubt mir, Wäsche aufzuhängen.

Ich bekomme eine französische Eisenpfanne. Im "Spiegel" ist beschrieben, was ich alles machen muss, um sie für Steaks usw. benutzbar zu machen: darunter viermal bei 250 Grad zwei Stunden im Backofen einbrennen: "schon bald wird die Pfanne im täglichen Gebrauch eine perfekte organische Antihaft-Patina ansetzen". Ich werde die beiden nächsten Tage damit beschäftigt sein. Ich habe vor Jahren einmal eine Eisenpfanne von Le Creuzet gekauft. Bei der habe ich das nicht gemacht und trotz aller Versuche ist alles immer wieder angebrannt.
28.07.20  
Heute morgen 5.34 h

Meine Pfanne nach dem ersten Einbrennen.

Beim Radfahren sehe ich wieder einmal dieses Pferd und mir kommt der Gedanke, dass es dasselbe ist, das Micaëla beim Fahren zum Badeteich mit Karotten und Äpfeln gefüttert hat.

Micaëla hat mir dieses Buch als spannende Lektüre für den Nachmittag empfohlen. Heute bin ich damit fertig geworden. Morgens lese ich immer noch Dostojewskis Karamasow.
29.07.20  
Die Sonnenblumenzeit geht nach drei Wochen schon wieder ihrem Ende zu.



Mein erstes Steak in der neuen Pfanne. Am Anfang ist es regelrecht festgeklebt, aber dann wurde es besser. Ich denke das muss so sein. Geschmeckt hat es hervorragend.

Am Abend mähe ich den Innenhof, der ein Meer von Sauerampferblüten geworden war.
30.07.20  
Düngerberge am Radweg, der heute frisch mit einer Maschine gekehrt war.

Windräder für Micaëla.

Eines der letzten Weizenfelder wird mit diesem Mähdrescher gemäht.

Mein zweites Steak in der neuen Eisenpfanne. Diesmal hat das Fleisch nicht mehr festgeklebt. Noch zwei weiere Steaks, dann riskiere ich einen Versuch mit Bratkartoffeln.
31.07.20  
Gestern Abend nach dem Gießen der Weißdornbüsche. Danach sehe ich die Tagesschau und sehe, dass es schon wieder ein ARD-Extra zum Corona-Virus gibt.

Heute morgen.

Ich habe meine Hortensien jetzt etwas mehr ins Sonnenlicht gesetzt.
Heute brate ich in der neuen Pfanne Bratkartoffeln und Steak.



So sieht die Pfanne danach aus.

Auf der Seite der Berliner Zeitung habe ich heute morgen gelesen, dass der Buchsbaumzünsler auch im August und ganz besonders bei Hitze sein Unwesen treibt. Ich hatte ihn, als Micaëla bei mir war, ganz vergessen. Also gehe ich zum drittenmal gegen ihn vor. Diesmal allerdings mit einem biologischen Insectzid.

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